Montag, 14. September 2009
Sonntag, 6. September 2009
Für etwas Leben, statt von etwas Leben!
Die Zeit ist reif für ein Umdenken in der Gesellschaft. Immer waren wir genötigt zu Arbeiten, um davon leben zu können. Erst direkt in der Landwirtschaft bis über die Industrialisierung hinaus. Weil wir für die Arbeit, die wir tun, einen Lohn erhalten.
Es ist ein gewaltiger Schritt, die Dinge umzukehren. Ein Schritt zur Befreiung, aber auch ein Schritt hinein in einen Pool gewaltiger menschlicher Potentiale. Wer motiviert ist, etwas zu tun, macht die Sachen besser. Der denkt mit, setzt sich ein, gibt ein Teil seines Lebens für diese Tätigkeit hin. Wer für etwas lebt und nicht von etwas lebt, ist mit Leidenschaft dabei.
Und wir können es uns leisten. Mehr noch: wir können es uns nicht leisten, so weiter zu machen wie bisher! Die gesellschaftlichen Strukturen haben sich geändert und wenn wir uns nicht anpassen, werden wir einen höheren Preis dafür zahlen, am Alten festzuhalten, als das Neue anzunehmen. Befreit die Menschen von der Pflicht zur Arbeit! Befreit die Menschen durch ein Recht auf Existenz! Bedingungsloses Grundeinkommen.
Diana Huber
Es ist ein gewaltiger Schritt, die Dinge umzukehren. Ein Schritt zur Befreiung, aber auch ein Schritt hinein in einen Pool gewaltiger menschlicher Potentiale. Wer motiviert ist, etwas zu tun, macht die Sachen besser. Der denkt mit, setzt sich ein, gibt ein Teil seines Lebens für diese Tätigkeit hin. Wer für etwas lebt und nicht von etwas lebt, ist mit Leidenschaft dabei.
Und wir können es uns leisten. Mehr noch: wir können es uns nicht leisten, so weiter zu machen wie bisher! Die gesellschaftlichen Strukturen haben sich geändert und wenn wir uns nicht anpassen, werden wir einen höheren Preis dafür zahlen, am Alten festzuhalten, als das Neue anzunehmen. Befreit die Menschen von der Pflicht zur Arbeit! Befreit die Menschen durch ein Recht auf Existenz! Bedingungsloses Grundeinkommen.
Diana Huber
Freitag, 4. September 2009
Vortrag über das Bedingungslose Grundeinkommen (17 Minuten Gesamtlänge)
Ralph Boes - Vortrag Teil 1:
Ralph Boes - Vortrag Teil 2:
Ralph Boes - Vortrag Teil 2:
Donnerstag, 3. September 2009
Tagesablauf während der Wahlarbeit
Ein typischer Tagesablauf während der Wahlarbeit:
7:00-9:00 Uhr Mails und Webseite bearbeiten, Telefonate etc., kurzes Frühstück, Flyer Wahlpostkarten etc. richten, 10:00-12:00 Uhr Treffen mit anderen BbG- Mitliedern, Gespräche vor den Jobcentern mit Verteilen von Flyern (täglich gehen 300 bis 500 persönlich überreichte Flyer raus), 12:30-15:00 Uhr Telefonate und Absprachen mit den Mitgliedern der BbG, Organisation von Veranstaltungsterminen, Korrektur von Zeitungsberichten, ab 15:00 Uhr Verteilen auf den Strassen, 16:00 Uhr Vortrag zum BGE und zur Kandidatur im Rathaus, 17:00 - 19:00 Uhr kleine Abendessenspause mit meiner Tochter, ab 20:00 Uhr Kneipentour: Wir verteilen Flyer in Kneipen und führen Gespräche bis 0:00 Uhr. 0:00 - 1:00 Uhr Emails bearbeiten, Berichte schreiben, Zähne putzen und schlafen gehen :-))
Heutiges Highlight für mich: Ein Mann vorm Jobcenter: "So ein Quatsch: den Leuten Geld geben, ohne dass sie Arbeiten" - Ich: "Ja, das ist Quatsch - aber ist Ihnen schon aufgefallen, dass die Leute heute auch arbeiten, ohne Geld zu kriegen?" Er: "Uuups- ja das ist wahr". Ich: "Sehen Sie - das ganze System der Arbeit muss neu bedacht werden." Da nahm er unseren Flyer mit.
7:00-9:00 Uhr Mails und Webseite bearbeiten, Telefonate etc., kurzes Frühstück, Flyer Wahlpostkarten etc. richten, 10:00-12:00 Uhr Treffen mit anderen BbG- Mitliedern, Gespräche vor den Jobcentern mit Verteilen von Flyern (täglich gehen 300 bis 500 persönlich überreichte Flyer raus), 12:30-15:00 Uhr Telefonate und Absprachen mit den Mitgliedern der BbG, Organisation von Veranstaltungsterminen, Korrektur von Zeitungsberichten, ab 15:00 Uhr Verteilen auf den Strassen, 16:00 Uhr Vortrag zum BGE und zur Kandidatur im Rathaus, 17:00 - 19:00 Uhr kleine Abendessenspause mit meiner Tochter, ab 20:00 Uhr Kneipentour: Wir verteilen Flyer in Kneipen und führen Gespräche bis 0:00 Uhr. 0:00 - 1:00 Uhr Emails bearbeiten, Berichte schreiben, Zähne putzen und schlafen gehen :-))
Heutiges Highlight für mich: Ein Mann vorm Jobcenter: "So ein Quatsch: den Leuten Geld geben, ohne dass sie Arbeiten" - Ich: "Ja, das ist Quatsch - aber ist Ihnen schon aufgefallen, dass die Leute heute auch arbeiten, ohne Geld zu kriegen?" Er: "Uuups- ja das ist wahr". Ich: "Sehen Sie - das ganze System der Arbeit muss neu bedacht werden." Da nahm er unseren Flyer mit.
Sonntag, 23. August 2009
Gespräche mit der Polizei
(Mail von Diana)
Hallo Ihr Lieben!
... Heute wurde ich übrigens von zwei Polizisten angesprochen, als ich wieder die Straßen beschrieben habe (beim Frauenmarathon). Erst waren sie ziemlich ernst und ich hab immer gesagt, dass ich ganz alleine bin und nicht für eine Organisation arbeite. Marion und Steffi kamen dann dazu, weil sie mir helfen wollten. Als wir dann zu dritt im gleichen T-shirt mit dem Aufdruck "wähl gut wähl boes" vor ihnen standen, wurde doch irgendwie auffällig, dass wir zu einer Organisation gehörten. ;-)
Aber nach einer Weile kamen wir -vor allem durch Marions deeskalierende Gesprächsführung- in ein nettes Gespräch. Über das Grundeinkommen natürlich. :-)
Aber das schönste war, dass ich das Gefühl hatte, dass wir sie echt zum Denken angeregt haben. Der eine fand die Idee des BGE überhaupt recht gut. Der andere hatte leider ein sehr negatives Menschenbild. Aber ich glaube die Frage von Steffi, was er denn als Kind immer werden wollte (er hat uns nämlich verraten, dass er nicht so gerne Polizist sei) hat doch in ihm etwas berührt. ... So ist alles gut ausgegangen. Ich durfte dann sogar noch weiter schreiben! :-)
Und in der "Quatschboxx" vom ZDF waren wir heute auch wieder! Die Chance ist hoch, dass wir in die Sendung kommen. (ZDF 22.15, Di)
Alles Gute, Eure Diana
Hallo Ihr Lieben!
... Heute wurde ich übrigens von zwei Polizisten angesprochen, als ich wieder die Straßen beschrieben habe (beim Frauenmarathon). Erst waren sie ziemlich ernst und ich hab immer gesagt, dass ich ganz alleine bin und nicht für eine Organisation arbeite. Marion und Steffi kamen dann dazu, weil sie mir helfen wollten. Als wir dann zu dritt im gleichen T-shirt mit dem Aufdruck "wähl gut wähl boes" vor ihnen standen, wurde doch irgendwie auffällig, dass wir zu einer Organisation gehörten. ;-)
Aber nach einer Weile kamen wir -vor allem durch Marions deeskalierende Gesprächsführung- in ein nettes Gespräch. Über das Grundeinkommen natürlich. :-)
Aber das schönste war, dass ich das Gefühl hatte, dass wir sie echt zum Denken angeregt haben. Der eine fand die Idee des BGE überhaupt recht gut. Der andere hatte leider ein sehr negatives Menschenbild. Aber ich glaube die Frage von Steffi, was er denn als Kind immer werden wollte (er hat uns nämlich verraten, dass er nicht so gerne Polizist sei) hat doch in ihm etwas berührt. ... So ist alles gut ausgegangen. Ich durfte dann sogar noch weiter schreiben! :-)
Und in der "Quatschboxx" vom ZDF waren wir heute auch wieder! Die Chance ist hoch, dass wir in die Sendung kommen. (ZDF 22.15, Di)
Alles Gute, Eure Diana
Freitag, 21. August 2009
Donnerstag, 20. August 2009
Jobcenter Sickingenstr.
Die Flyer-Verteil-Aktion war heute außerordentlich schön. Kaum waren wir vorm Jobcenter in der Sickingenstraße angekommen, da gab es im Jobcenter einen Feueralarm (äußerlich war von dem Feuer aber nichts wahrzunehmen) und alle Leute wurden zu uns hinaus auf die Straße geschickt. Es gab eine total ruhige und interessierte Begegnung von allen Seiten - und ruck zuck waren wir in viele Gespräche verwickelt und 250 Flyer und Wahlkampfkarten los ...
Dienstag, 18. August 2009
Spielen?
Manchmal kann auch "Spielen" ganz schön anstrengend sein ... Puuuh!
Allein die Herstellung dieses Blogs hat mich heute einiges an Nerven gekostet - dabei ist alles ganz einfach, wenn man es erst einmal verstanden hat (grummel).
Aber die zwei Filme sind schon drin (whow) und vieles an weiterer Arbeit ist auch gelaufen. Z.B. ist heute ein großer Newsletter mit "Nachrichten zu unsrer Wahlarbeit" in alle Welt hinausgegangen - und wir hatten heute Abend ein längeres Gespräch mit Günter Sölken, der mit Argusaugen und -ohren (warum soll Argus nicht auch Ohren gehabt haben?) darauf achtet, dass unser Auftritt und unsere Argumentationsstränge nicht allzu "Insider-mäßig" sind und wirklich in die politische Debatte der Gegenwart passen. Auf dass wir allen Fragen gegenüber "gewappnet" sind? Nein! Lach: Auf dass wir mehr den Sinn und das Berechtigte in allen - auch von uns noch nicht gestellten - Fragen sehen.
Allein die Herstellung dieses Blogs hat mich heute einiges an Nerven gekostet - dabei ist alles ganz einfach, wenn man es erst einmal verstanden hat (grummel).
Aber die zwei Filme sind schon drin (whow) und vieles an weiterer Arbeit ist auch gelaufen. Z.B. ist heute ein großer Newsletter mit "Nachrichten zu unsrer Wahlarbeit" in alle Welt hinausgegangen - und wir hatten heute Abend ein längeres Gespräch mit Günter Sölken, der mit Argusaugen und -ohren (warum soll Argus nicht auch Ohren gehabt haben?) darauf achtet, dass unser Auftritt und unsere Argumentationsstränge nicht allzu "Insider-mäßig" sind und wirklich in die politische Debatte der Gegenwart passen. Auf dass wir allen Fragen gegenüber "gewappnet" sind? Nein! Lach: Auf dass wir mehr den Sinn und das Berechtigte in allen - auch von uns noch nicht gestellten - Fragen sehen.
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